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Auf in die Wildnis

Auf in die Wildnis

Auf in die Wildnis

Es waren zehn Tage voll harter Arbeit hier, inklusive dem Einsammeln von Kuhka…, Unkraut jäten, 12 cm³ Rindenmulch verteilen und Gartenbeete vorbereiten. Aber natürlich hatten wir auch eine Menge Spaß! Wir durften die Kühe, Daisy und Petal füttern, die schöne Aussicht genießen und am späten Abend TV-Serien gucken. In Puhoi haben wir außerdem einen kleinen Pub besucht, der seit vielen Jahren unverändert ist und einiges über die hiesigen Bewohner und die Geschichte zu erzählen hat. Wir haben sogar unseren ersten Meat Pie spendiert bekommen; eine Art Kuchen gefüllt mit Fleisch – eine neuseeländische Spezialität. Wir werden uns bestimmt noch lange an unseren Aufenthalt hier erinnern, denn wir haben viel erlebt und Neues kennengelernt. Zum Schluss gibt es natürlich noch ein Abschlussbild unserer Gastfamilie. Und jetzt weiter … ohne Ziel!

Auf unserem weiteren Weg Richtung Norden haben wir die wunderschönen Aussichten genossen. Die Verlockung ist immer groß, gar nicht weit zu fahren, denn es gibt praktisch ÜBERALL etwas zu sehen! Aber natürlich müssen wir uns irgendwo für die Nacht niederlassen …

Und deswegen waren wir kurzerhand ein bisschen shoppen: Wir haben jetzt ein Zelt, zwei Schlafsäcke, sowie Isomatten und etwas Proviant. Heute schlafen wir im Whananaki Holiday Park und genießen unsere erste Nacht (fast) unter freiem Himmel. Wir kommen der Wildnis von Neuseeland immer näher, denn über die unzähligen Schotterpisten und kurvigen Bergpässe war es eine ganz schöne Strecke. Am Morgen geht es dann noch weiter Richtung Norden … oder mal sehen, wo wir den nächsten schönen Platz finden. Es wird langsam richtig warm, unsere Haare werden heller und den ersten leichten Sonnenbrand haben wir auch schon hinter uns. 😉 Das bedeutet aber auch in der Nacht teilweise Gewitter wie in den letzten zwei Nächten; hoffentlich bleiben wir heute Nacht beim Zelten wenigstens verschont.

Bevor es ins Bett geht, haben wir uns noch ein bisschen die Umgebung angesehen, erste Kontakte zu anderen Reisenden geknüpft und die längste Fußgängerbrücke der südlichen Hemisphäre entdeckt. Bei den 395 Metern brauch man schon ein kleines Weilchen, um auf die andere Seite des Flusses zu kommen.

 

Das war’s fürs Erste von uns! Wir sind gespannt, wohin es uns als Nächstes verschlägt – ihr hoffentlich auch?
Euer Massimo & Torsten

5 thoughts on “Auf in die Wildnis

  1. Marion Schepp

    Hallo ihr Beiden 🙂 wunderschöne Eindrücke, eine super Brücke, habt ihr die überquert? Und gelernt Kühe zu melken, genial 😉
    Wenn ich die Fotos ansehe bekomme ich Fernweh 🙂 und manchmal Gänsehaut 😉
    Einfach super toll 🙂
    Drücke die Daumen, daß ihr gewitterlos durch die Nacht kommt 🙂
    Hab Euch lieb und vermisse Euch megadoll :* <3
    Eure Mama 😀

    1. Torsten & Massimo Post author

      Ja, wir haben die Brücke überquerte, Kühe aber nur gestreichelt und gefüttert … 😉
      Wir vermissen dich auch, liebe Grüße 🙂

  2. Elske Sohrmann

    Hallo Ihr Beiden, wir freuen uns über Eure wilden Erfahrungen und denken immer an Euch. Welche Gastfamilie visiert Ihr denn als nächstes an ? Habt Ihr schon einen Kocher dabei ? Denkt an Kochen -nicht roh essen in der Wildnis… Wunderschöne Wackelbrücke…und bezaubernde Bilder. Die Kühe sind `ne Wucht! Ich habe Euch lieb! Wo feierst Du Deinen Geburtstag Torschden ? LG von Mama Elske.

    1. Torsten & Massimo Post author

      Hallo Mama 🙂
      Haben keine Familie angepeilt, mal sehen, wann wir weiterwwoofen 🙂
      Nein haben keinen Kocher, gehen aber auch nicht jagen oder fischen :-p ja da achten wir schon drauf 🙂
      Das wissen wir auch noch nicht, ich hoffe an einem weiteren schönen Ort :))

      Wir haben dich lieb.
      Liebe Grüße,
      Torsten und marcel

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